„Denken hilft!“ – Reinhard Karger über Roboterjournalismus und Datensicherheit

Foto: Jan-Timo Schaube

„Die Digitalisierung hat unsere Mediennutzung und die Medienproduktion geprägt. Offensichtlich. Jetzt beginnt Künstliche Intelligenz, KI, die Medienarbeit und das Medienschaffen zu verändern. In der öffentlichen Diskussion und im politischen Diskurs überwiegt oft die angenommene Konkurrenz von Mensch und Maschine. Das kann manchmal dazu führen, eine Bestandsgarantie für Fließbandtätigkeiten in der Produktion, aber auch in der … (weiterlesen)

„Der Verbraucher hat die Macht.“: Talk Peter Turi / Sabine Frank (Google Germany GmbH)

Die Leiterin Verbraucher- und Jugendschutz von Google Deutschland Sabine Frank erklärt zur Marktmacht von Google, dass wichtigstes Ziel des Unternehmens sei, den Nutzern einen guten Service zu bieten. Dabei sei Google durchaus nicht ohne Konkurrenz, vor allem bei der mobilen Kommunikation. Auch Google müsse sich angesichts eines sich rasch ändernden Marktes und neuer Technologien ständig … (weiterlesen)

Uwe Conradt: Spielregeln des digitalen Marktes klarer definieren

Vieles, was mit dem Etikett „digital“ geschmückt wird, soll unser Leben schöner und einfacher machen. Es scheint, als wenn die Science-Fiction-Träume aus den technikgläubigen fünfziger Jahren nun endlich Realität werden könnten bzw. schon sind. … (weiterlesen)

Prof. Dr. Dieter Dörr: Algorithmen und Interessen – Wer bestimmt unsere Wahrnehmung?

Professor Dr. Dieter Dörr, Gründungsdirektor des Mainzer Medieninstituts

Die Medienangebote und ihre Verbreitung verändern sich in den letzten Jahren rasant, um nicht zu sagen revolutionär. Dieser Prozess ist in erster Linie technikgetrieben. Entscheidend dafür ist die Digitalisierung der Kommunikationsinfrastrukturen, die in ihrer Bedeutung von Norbert Schneider, dem früheren Direktor der Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen, bereits 2006 plastisch mit der Erfindung eines neuen Alphabets gleichgesetzt wurde.[1] Mit der Digitalisierung ist es möglich geworden, jedwede Kommunikationsinhalte auf verschiedenen Übertragungswegen zu verbreiten und für die Empfänger auf beliebigen Endgeräten verfügbar zu machen. Dies wird zutreffend als technische Konvergenz bezeichnet. Die fortschreitende Digitalisierung, die Leistungssteigerung der elektronischen Informations- und Kommunikationssysteme und ihre Privatisierung ergreifen immer mehr die Medienmärkte, also den Bereich der Inhalte und ihrer Verbreitung. … (weiterlesen)