Gründerkultur in Deutschland : Talk Peter Turi / Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer (Inhaber und Geschäftsführer der Scheer Group)

„Mehr Offenheit für neue Entwicklungen am Standort Deutschland!“ Scheer fordert mehr Zusammenarbeit von Wissenschaft, Verbänden und Gesellschaft bei der Gestaltung des digitalen Wandels und appelliert für mehr Offenheit für neue Entwicklungen. Ansonsten entstünden neue Systeme weiterhin überwiegend im Ausland. Der Standort Deutschland sei gut aufgestellt bei Business-to-Business-Lösungen, habe aber verloren in den Bereichen Business-to-Consumer (Handelsplattformen) … (weiterlesen)

Nationaler und internationaler IT-Standort Saarland: Talk Uwe Conradt / Annegret Kramp-Karrenbauer

IT-Gipfel 2016: Talk Uwe Conradt / Annegret Kramp-Karrenbauer (in ihrer damaligen Funktion als Ministerpräsidentin des Saarlandes) Uwe Conradt sprach im Vorfeld des 10. Nationalen IT-Gipfels in Saarbrücken mit der Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer. Neben der großen Ehre, den Jubiläumsgipfel im Saarland ausrichten zu dürfen, freut sich Annegret Kramp-Karrenbauer, dass der Gipfel in diesem Jahr … (weiterlesen)

Prof. Dr. Stephan Ory: Immer noch alles Rundfunk? Vielfaltsicherung in fragmentierten Märkten

Rundfunk als lineares Programm hat weiterhin hohe Nutzungszahlen, egal über welchen Vertriebsweg, d.h. klassische oder IP-basierte Vertriebswege. Kleinanbieter wie die saarländischen Anbieter, die in diesem Konzert mitmischen wollen, haben ihre Hauptumsätze im klassischen linearen Bereich. Die Umsätze aus dem Online-Bereich sind gering. … (weiterlesen)

Uwe Conradt: Spielregeln des digitalen Marktes klarer definieren

Vieles, was mit dem Etikett „digital“ geschmückt wird, soll unser Leben schöner und einfacher machen. Es scheint, als wenn die Science-Fiction-Träume aus den technikgläubigen fünfziger Jahren nun endlich Realität werden könnten bzw. schon sind. … (weiterlesen)

Prof. Dr. Dieter Dörr: Algorithmen und Interessen – Wer bestimmt unsere Wahrnehmung?

Professor Dr. Dieter Dörr, Gründungsdirektor des Mainzer Medieninstituts

Die Medienangebote und ihre Verbreitung verändern sich in den letzten Jahren rasant, um nicht zu sagen revolutionär. Dieser Prozess ist in erster Linie technikgetrieben. Entscheidend dafür ist die Digitalisierung der Kommunikationsinfrastrukturen, die in ihrer Bedeutung von Norbert Schneider, dem früheren Direktor der Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen, bereits 2006 plastisch mit der Erfindung eines neuen Alphabets gleichgesetzt wurde.[1] Mit der Digitalisierung ist es möglich geworden, jedwede Kommunikationsinhalte auf verschiedenen Übertragungswegen zu verbreiten und für die Empfänger auf beliebigen Endgeräten verfügbar zu machen. Dies wird zutreffend als technische Konvergenz bezeichnet. Die fortschreitende Digitalisierung, die Leistungssteigerung der elektronischen Informations- und Kommunikationssysteme und ihre Privatisierung ergreifen immer mehr die Medienmärkte, also den Bereich der Inhalte und ihrer Verbreitung. … (weiterlesen)