Prof. Dr. Christoph Igel – Künstliche Intelligenz und die Zukunft des Lehrens und Lernens

18.11.2019, ein Beitrag von

Das Lehren und Lernen mit Informations- und Kommunikationstechnologien hat sich in den letzten zwei Dekaden aus der Perspektive der Didaktik und aus Sicht von Bildungsinstitutionen, insbesondere aber für Lehrende und Lernende, fundamental verändert. Weltweiter Zugriff auf offene Lernressourcen, gemeinsames Arbeiten in Bildungsnetzen über Grenzen hinweg sowie zeit- und ortsunabhängiges Unterrichten und Lernen sind nur einige Beispiele. Die Technologie der Künstlichen Intelligenz ermöglicht Individualisierung, Empfehlungen in Lehr-Lern-Prozessen oder auch veränderte Interaktionsformen zwischen Mensch und Computer, zum Beispiel über Sprache, Gestik oder Mimik.
Doch welche Effekte hat die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie und Künstlichen Intelligenz auf das Lehren und Lernen? In welcher Art und Weise können digitale Technologien den Unterricht, das Lernen und die Organisation an Schulen verbessern? Und kann man „E-Learning“ dem Begriff der „digitalen Bildung“ gleichsetzen? Prof. Dr. Christoph Igel gibt in seinem Interview mit den Saarbrücker Medienimpulsen einen Überblick über die Veränderung der Bildung und des Lehrens und Lernens.